Leichtes Weizen:
Erfrischend und schlank aber mit feinem Hefearoma und eleganter Hopfennote ist dieses etwas leichtere Weizen gerade in den Sommermonaten sehr gefragt.
Sommerweizen:
Wie in jedem Weizenbier sind auch hier mindestens 50% Weizenmalz enthalten. Durch die veränderte Rezeptur leuchtet dieses Weizen jedoch in einem hellen Gelb und ist ohne Ausschwenken der Hefe aus der Flasche nahezu kristallklar. Ausgeprägtes Bananenaroma und die frische Hopfenbittere passen perfekt zum Sommer. Der Alkoholgehalt ist mit 4,9% gleich hoch wie in unserem normalen Hefeweizen.
Helles Hefeweizen:
Stark ausgeprägtes Bananenaroma durch die obergärige Hefe und mildes Hopfenaroma vereinen sich zu einem cremig harmonischen, frischen Geschmack
Festbier-Weizen:
Fast so stark wie ein Bock treten hier die Getreide-Aromen in den Vordergrund und werden von der cremigen Note der Hefe im Abgang durch milde Hopfung begleitet.
Dunkles Weizen:
Stark ausgeprägtes Malzaroma und milde Noten von Banane und Hopfen ergänzen sich zu einem cremig harmonischen, frischen Geschmack.
Dunkler Weizenbock:
Volles Röstmalz trifft auf ein ausgewogenes Karamell-und Hefearoma. Beim Abgang lässt sich deutlich ein Amaretto-Aroma feststellen, begleitet durch Noten von Pflaume und würziger Kräuter.
Tipp:
Geben Sie bevorzugt dunklen Weizensorten selbst einen völlig anderen Charakter durch Bierstacheln.
Dazu ist ein Bunsenbrenner so einzustellen, dass eine blaue Farbe entsteht (somit wird Ruß vermieden). Nun wird eine Edelstahl-Kugel an einem Stab mit Holzgriff erwärmt und in das eingeschenkte Bier (10°C) gesteckt. Bestandteile von Zucker karamellisieren, der Schaum wird warm und feinporiger – das Bier erwärmt sich nur um ca. 2°C. Nun erinnert das Weizen eher an ein Ale oder Stout – wohl bekomm´s!